Microsoft Data Insights-Gipfel: Agilität, Details und Befähigung

Das wachsende Fachgebiet der Datenanalyse

Letzte Woche hatte ich die Gelegenheit, den ersten Microsoft Data Insights Summit zu besuchen. Es war nicht die übliche Microsoft-Konferenz mit riesigen Produktankündigungen und Zehntausenden von Teilnehmern. Diese Veranstaltung fand in einem viel intimeren Rahmen statt und konzentrierte sich auf die wachsende Disziplin der Datenanalyse, die die Art und Weise, wie Unternehmen Entscheidungen in allen betrieblichen Bereichen treffen, verändert.

Normalerweise werden diese Konferenzen von Teilnehmern aus der IT-Abteilung dominiert, doch bei dieser Veranstaltung war das anders: Die meisten Teilnehmer arbeiteten direkt in den operativen Abteilungen als Analysten, Datenwissenschaftler und in anderen Funktionen außerhalb der IT. Diese neue Art von Datenanalytikern ist für die Untersuchung von Daten auf Muster, die Analyse von Trends und die Entwicklung von Prognosemodellen zur Vorhersage künftiger Ereignisse zuständig. Es überrascht nicht, dass die Finanzwelt auf der Konferenz stark vertreten war, denn mehr als ein Drittel der Teilnehmer arbeitet direkt in der Finanzabteilung.

Eine der interessantesten Sitzungen des Gipfels war eine Präsentation des Finanzteams von Microsoft über seine Reise in die Analytik. Trotz der Tatsache, dass Microsoft ein riesiges Unternehmen mit einer großen Finanzabteilung ist, klang ihr Weg ähnlich wie der vieler Unternehmen, die mit Prophix arbeiten. Während der Sitzung kristallisierten sich einige Kernthemen heraus, die von Finanzabteilungen aller Branchen und Unternehmensgrößen immer wieder erlebt werden:

- Mangelnde Flexibilität bei der schnellen Iteration von Plänen auf der Grundlage sich ändernder Geschäftsbedingungen, weil man sich zu sehr auf veraltete Systeme oder Tabellenkalkulationen verlassen hat. Schlimmer noch, diese Systeme erforderten IT-Unterstützung und Sorgfaltspflicht, um Änderungen vorzunehmen, was die Entscheidungsprozesse weiter verlangsamte.

- Herkömmliche CPM-Systemesind zu starr oder nicht in der Lage, auf der von Finanzanalysten geforderten detaillierten Ebene zu planen, die für die Unterstützung operativer Pläne und Ziele erforderlich ist.

- Geschäfts- und Finanzanalysten sind nicht in der Lage, zu Analysezwecken auf historische Daten zuzugreifen, die in komplexen ERP-Systemen und Data Marts gespeichert sind.

Microsoft hat mit einigen seiner aufregenden neuen Produkte wie Power BI und davor Power Pivot sicherlich einen Schritt nach vorne gemacht. Diese Tools geben auch Nicht-IT-Unternehmensanalysten leistungsstarke Werkzeuge an die Hand, um große Datenmengen zu bearbeiten und zu analysieren. Den zweiten Punkt fand ich jedoch noch treffender. CPM-Anwendungen sind zwar nützlich für Budgets, Pläne und die Konsolidierung von Daten, um einen Überblick über die Organisation auf Führungsebene zu erhalten, werden aber von Geschäfts- und Finanzanalysten oft abgelehnt, weil sie keine ausreichend detaillierte Planung ermöglichen.

Die detaillierte Planung auf Ebenen unterhalb der GL-Konten, z. B. nach Projekten/Programmen, Kunden, Gebieten, Nebenbüchern, Mitarbeitern, Lieferanten oder sogar Transaktionen, ist ein Bereich, den Prophix seinen Kunden seit vielen Jahren anbietet. Unser Detailplanungsmanager wurde genau aus den Gründen entwickelt, die ich auf der Konferenz gehört habe. Darüber hinaus wurde er entwickelt, um dem Analysten die Möglichkeit zu geben, eine unbegrenzte Anzahl von Planungsmodellen zu erstellen und diese eng mit Budgets und Prognosen zu integrieren. Lesen Sie meinen anderen Blog, um mehr über die Anwendungen von Detailed Planning Manager zu erfahren , hier.

Insgesamt hat mir diese Konferenz gut gefallen, weil sie nicht nur eine technische Konferenz war, sondern ganz im Gegenteil viele Business-Analysten und operative Analysten anwesend waren. Mit ihnen zu sprechen und von ihren Herausforderungen zu hören, war sehr nützlich und bestätigte viele der Entscheidungen, die wir bei Prophix getroffen haben, um sicherzustellen, dass das Produkt für Geschäftsanwender intuitiv ist, aber auch flexibel genug, um sie in die Lage zu versetzen, anspruchsvolle Prognose- und Planungsmodelle ohne IT-Unterstützung zu erstellen.