Sich in der Finanzwelt zurechtzufinden, kann sehr komplex sein, insbesondere wenn es um die aufsichtsrechtliche Berichterstattung geht. Aber was genau ist das, und warum sollten Sie sich dafür interessieren?

Dieser Artikel erklärt die aufsichtsrechtliche Berichterstattung in einfachen, für jedermann verständlichen Begriffen.

Egal, ob Sie eine erfahrene Führungskraft im Finanzwesen sind oder einfach nur neugierig auf die Branche sind, lesen Sie mit uns über die Bedeutung, die Vorteile, die Herausforderungen und die Möglichkeiten zur Verbesserung der Berichterstattung. Wir behandeln:

Was ist die aufsichtsrechtliche Berichterstattung?

Dieaufsichtsrechtliche Berichterstattung ist die Art und Weise, wie ein Unternehmen im Rahmen seiner Finanzberichterstattung nachweist, dass seine Finanz- und Betriebstätigkeit mit verschiedenen Normen und Vorschriften übereinstimmt. Im Rahmen des aufsichtsrechtlichen Meldeverfahrens müssen Unternehmen ihre Berichte dem zuständigen Aufsichtsorgan zur Prüfung vorlegen.

Dabei ist jedoch zu beachten, dass das jeweilige Aufsichtsorgan je nach Rechtsordnung und Art der Unternehmenstätigkeit variieren kann. In den Vereinigten Staaten zum Beispiel können Unternehmen diese Berichte der Securities and Exchange Commission (SEC) oder der Federal Reserve vorlegen.

Was sind die Ziele der aufsichtsrechtlichen Berichterstattung?

Ziel der aufsichtsrechtlichen Berichterstattung ist es, die Transparenz der finanziellen und betrieblichen Aktivitäten von Unternehmen zu verbessern, unabhängig davon, wo sie tätig sind. Die aufsichtsrechtliche Berichterstattung trägt auch zur Vertrauensbildung zwischen Wettbewerbern in derselben Branche bei, da sie sich darauf verlassen können, dass andere Unternehmen die gleichen Standards einhalten.

Investoren und Stakeholder profitieren ebenfalls von den präzisen und aktuellen Informationen über die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens, die ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Darüber hinaus kann die aufsichtsrechtliche Berichterstattung den Finanzverantwortlichen dabei helfen, Risiken effektiv zu erkennen und zu managen und so die langfristige Nachhaltigkeit eines Unternehmens zu unterstützen.

Was passiert, wenn Sie die Richtlinien zur aufsichtsrechtlichen Berichterstattung nicht befolgen?

Unternehmen, die sich nicht an die Richtlinien für die aufsichtsrechtliche Berichterstattung halten, riskieren Geldstrafen, Rufschädigung, Einschränkungen ihrer Aktivitäten, zusätzliche Zulassungshindernisse oder sogar Haftstrafen. So wurde beispielsweise BMW 2018 in Südkorea mit einer Geldstrafe in Höhe von 8,8 Millionen Euro belegt, weil es die Rückrufrichtlinien nicht eingehalten hat.

Darüber hinaus kann die Nichteinhaltung von Vorschriften zu anderen indirekten Kosten führen, einschließlich Zeit und Ressourcen für Rechtsberatungen, Untersuchungen und Abhilfemaßnahmen. Die Nichteinhaltung von Vorschriften kann auch zum Verlust von Verbrauchervertrauen und Geschäftschancen führen.

Neben finanziellen Strafen und rechtlichen Konsequenzen kann die Nichteinhaltung von Vorschriften auch zur Abwertung einer Marke, zu Gewinneinbußen, zu Schwierigkeiten bei der Sicherung von Investitionen und zu einem Anstieg der Kapitalkosten führen.

Was macht jemand, der sich mit regulatorischer Berichterstattung beschäftigt?

Analysten für regulatorische Berichterstattung sind für die Dokumentation der wichtigsten Prozesse, Vorschriften und Verfahren im Zusammenhang mit der Erstellung von Finanz- und Betriebsberichten verantwortlich. Insgesamt spielen Analysten für regulatorische Berichterstattung eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung und Verbesserung der Integrität des globalen Finanzsystems.

Ihre Arbeit umfasst häufig die Auslegung neuer aufsichtsrechtlicher Anforderungen, die Umsetzung von Änderungen in den Berichterstattungsprozessen und die Validierung der in den aufsichtsrechtlichen Berichten verwendeten Daten. Meldewesenanalysten können auch mit Wirtschaftsprüfern und Aufsichtsbehörden zusammenarbeiten, an Projekten zur Einhaltung von Vorschriften mitwirken und Schulungen oder Anleitungen zu Fragen des Meldewesens innerhalb ihrer Organisation anbieten.

Richtlinien für die aufsichtsrechtliche Berichterstattung

Wie bereits erwähnt, richten sich die Richtlinien für die aufsichtsrechtliche Berichterstattung nach den Aktivitäten eines Unternehmens und dem jeweiligen Rechtsraum. Gehen wir nun auf die besonderen Vorschriften der einzelnen Länder ein:

US-Richtlinien

In den Vereinigten Staaten unterliegen sowohl private als auch börsennotierte Unternehmen den aufsichtsrechtlichen Melderichtlinien. Hier ist ein kurzer Überblick:

  • Öffentliche Unternehmen: Öffentliche Unternehmen, die an Börsen wie der NYSE (New York Stock Exchange) oder der NASDAQ notiert sind, müssen geprüfte Jahresberichte und Quartalsberichte bei der Securities and Exchange Commission (SEC) einreichen.
  • Kontinuierliche Offenlegung: Die SEC schreibt vor, dass börsennotierte Unternehmen der Öffentlichkeit regelmäßig bestimmte Informationen über ihre Aktivitäten und ihren Finanzstatus zur Verfügung stellen müssen.
  • US-GAAP-Rechnungslegungsstandards: Alle börsennotierten Unternehmen sind verpflichtet, die US-GAAP (Generally Accepted Accounting Principles) zu befolgen, die einen gemeinsamen Satz von Rechnungslegungsstandards, -grundsätzen und -verfahren vorgeben.
  • Private Unternehmen: Privatunternehmen sind zwar weniger stark reguliert als öffentliche Einrichtungen, haben aber dennoch Berichtspflichten. Je nach Größe und Art der Geschäftstätigkeit müssen sie Kreditgebern, Anlegern oder staatlichen Stellen Abschlüsse vorlegen.
  • Datenschutzrichtlinien: Sowohl private als auch öffentliche Unternehmen müssen verschiedene Datenschutzgesetze auf Bundes- und Landesebene einhalten, die Anforderungen an den Umgang mit und die Berichterstattung über persönliche Daten enthalten.

Kanadische Richtlinien

In Kanada unterliegen sowohl private als auch börsennotierte Unternehmen ebenfalls den behördlichen Richtlinien für die Berichterstattung. Hier ist eine Aufschlüsselung:

  • Öffentliche Unternehmen: Öffentliche Unternehmen, die an Börsen wie der TSX (Toronto Stock Exchange) oder Cboe Canada notiert sind, müssen geprüfte Jahresvergleichsabschlüsse vorlegen. Venture-Börsen wie die TSX-V und die CSE verlangen geprüfte Jahresabschlüsse innerhalb von 120 Tagen nach jedem Geschäftsjahr und Quartalsabschlüsse innerhalb von 60 Tagen nach Quartalsende.
  • Fortlaufende Offenlegung: Unternehmen, die in Ontario meldepflichtige Emittenten sind, müssen der Öffentlichkeit regelmäßig bestimmte Informationen über ihre Aktivitäten und ihren Finanzstatus zur Verfügung stellen.
  • IFRS-Rechnungslegungsstandards: Alle öffentlich rechenschaftspflichtigen Unternehmen sind verpflichtet, die IFRS (International Financial Reporting Standards) zu befolgen, obwohl die kanadischen Wertpapieraufsichtsbehörden für bestimmte Unternehmen eine Option vorsehen.
  • Private Unternehmen: Am 22. März 2023 legte die kanadische Regierung ein Gesetz vor, das private Bundesunternehmen dazu verpflichtet, Informationen über den wirtschaftlichen Eigentümer zu melden.
  • Datenschutzrichtlinien: Sowohl private als auch börsennotierte Unternehmen müssen den Personal Information Protection and Electronic Documents Act (PIPEDA) einhalten, der Anforderungen für den Umgang mit und die Berichterstattung über persönliche Daten enthält.

EU-Richtlinien

In Europa unterliegen private und börsennotierte Unternehmen einer Reihe von strengen Richtlinien für die Berichterstattung. Hier ist ein Überblick:

  • Öffentliche Unternehmen: Öffentliche Unternehmen, die an Börsen wie Euronext oder London Stock Exchange notiert sind, müssen geprüfte Jahresvergleichsabschlüsse in Übereinstimmung mit den Anforderungen der Europäischen Zentralbank (EZB) vorlegen, die darauf abzielt, die Finanzstabilität in der Eurozone zu erhalten.
  • Kontinuierliche Offenlegung: Ähnlich wie in Kanada müssen Unternehmen, die in Europa meldepflichtige Emittenten sind, der Öffentlichkeit gemäß der Richtlinie über Märkte für Finanzanlagen II (MiFID II) regelmäßig bestimmte Informationen über ihre Aktivitäten und ihren Finanzstatus zur Verfügung stellen.
  • IFRS-Rechnungslegungsstandards: Alle öffentlich rechenschaftspflichtigen Unternehmen in Europa müssen gemäß den Leitlinien der EZB und der Solvabilität-II-Richtlinie für Versicherungsunternehmen die IFRS (International Financial Reporting Standards) anwenden.
  • Private Unternehmen: Privatunternehmen unterliegen verschiedenen Berichtspflichten im Rahmen der Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFMD), die Berichtspflichten in Bezug auf das Risiko- und Liquiditätsmanagement, Interessenkonflikte und die Transparenz gegenüber den Anlegern vorsieht.
  • Datenschutzrichtlinien : Sowohl private als auch öffentliche Unternehmen müssen die Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR) einhalten, die ähnlich wie das kanadische PIPEDA Anforderungen an den Umgang mit und die Berichterstattung über personenbezogene Daten enthält.
  • Zusätzliche Vorschriften: Zusätzliche Vorschriften wie die Verordnung über die europäische Marktinfrastruktur (EMIR) und die Verordnung über Wertpapierfinanzierungsgeschäfte (SFTR) schreiben die Meldung von Einzelheiten zu Derivatkontrakten bzw. Wertpapierfinanzierungsgeschäften vor, um die Transparenz zu erhöhen und systemische Risiken zu verringern.

Optimieren Sie Ihr Berichtswesen und halten Sie die Vorschriften ein

Vorteile der aufsichtsrechtlichen Berichterstattung

Die aufsichtsrechtliche Berichterstattung hat viele Vorteile, von denen viele die finanzielle und betriebliche Gesundheit Ihres Unternehmens verbessern können.

Aufrechterhaltung eines positiven Markenrufs

Der erste und vielleicht offensichtlichste Vorteil des Meldewesens ist, dass es gesetzlich vorgeschrieben ist. Wenn Sie die Vorschriften in Ihrem Bereich effektiv einhalten, wahren Sie den guten Ruf Ihrer Marke, verbessern die Transparenz Ihrer Abläufe für ein besseres internes Management und ermöglichen es Dritten, datengestützte Entscheidungen über die Zusammenarbeit mit Ihrem Unternehmen zu treffen.

Aufrechterhaltung des Vertrauens bei Beratern, Interessengruppen und der Öffentlichkeit

Wenn Berater, Stakeholder und die Öffentlichkeit Zugang zu Ihren aufsichtsrechtlichen Berichten haben, können sie sich ein besseres Bild von der finanziellen Situation Ihres Unternehmens machen. Aufsichtsrechtliche Berichte können auch für Unternehmen von Vorteil sein, die sich um eine Investition bemühen oder ihr Unternehmen verkaufen möchten, da sie Investoren einen Einblick in potenzielle Risiken sowie in Ihre finanzielle und betriebliche Situation geben.

Vermeiden Sie teure rechtliche Konsequenzen

Wenn Sie die Vorschriften einhalten, können Sie teure rechtliche Konsequenzen vermeiden, die sich aus der Nichteinhaltung von Normen ergeben. Wie bereits erwähnt, drohen Unternehmen, die die Vorschriften nicht einhalten, Geldstrafen, Rufschädigung, Einschränkungen ihrer Tätigkeit, zusätzliche Hindernisse für die Betriebsgenehmigung oder sogar Haftstrafen.

Vorteile der regulatorischen Berichterstattung


Herausforderungen bei der regulatorischen Berichterstattung

Die aufsichtsrechtliche Berichterstattung ist nicht ohne Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf die Zusammenstellung und Verwaltung von Informationen, die Erstellung der erforderlichen Berichte und die Aufrechterhaltung der Datensicherheit.

Datenverwaltung

Je nachdem, wo Ihr Unternehmen angesiedelt ist, ist der Prozess der aufsichtsrechtlichen Berichterstattung mit einer Vielzahl von Daten verbunden. Für Unternehmen ohne eine zentrale Datenquelle kann es schwierig sein, die für die Einhaltung der Vorschriften erforderlichen Daten zu sammeln, zusammenzustellen und zu analysieren.

Kosten der Einhaltung

Mit der Einführung neuer Vorschriften steigen auch die Kosten für die Einhaltung der Vorschriften. Es werden immer mehr Ressourcen benötigt, insbesondere solche, die sich mit einer Vielzahl von Vorschriften und Berichten auskennen, was den Kostendruck für Unternehmen erhöht. Auch die Fluktuation erhöht die Kosten für die Einhaltung der Vorschriften, da es immer schwieriger wird, qualifizierte Mitarbeiter für die Einhaltung der Vorschriften zu finden.

Sicherheitsbedenken

Bei so vielen Daten, die für die Berichterstattung benötigt werden, kann es schwierig sein, ein hohes Maß an Sicherheit zu gewährleisten. Unternehmen müssen in Datenverwaltungsplattformen investieren, die über eine integrierte Cybersicherheit verfügen und dazu beitragen, einen Teil des mit externen Bedrohungen und Datenschutzverletzungen verbundenen Risikos zu beseitigen.

Regulatorische Anforderungen sind komplex

Da das regulatorische Umfeld immer komplexer wird, ist die Aufgabe, Richtlinien, Kontrollen und Risiken mit den sich ändernden Vorschriften in Einklang zu bringen, eine große Herausforderung für die Compliance-Teams.

Diese Komplexität kann sich aus häufigen Gesetzesänderungen, unterschiedlichen rechtlichen Anforderungen oder neuen Standards der Aufsichtsbehörden ergeben. Daher erfordert die Berichterstattung über gesetzliche Vorschriften von den Compliance-Teams ständige Wachsamkeit, Anpassungsfähigkeit und umfassendes Wissen, um sicherzustellen, dass sie über diese Änderungen auf dem Laufenden bleiben und sie in ihren Unternehmen effektiv umsetzen.


Herausforderungen bei der regulatorischen Berichterstattung und Möglichkeiten zur Verbesserung Ihres Prozesses der regulatorischen Berichterstattung

Wie Sie Ihren Prozess der aufsichtsrechtlichen Berichterstattung verbessern können

Obwohl der Prozess der aufsichtsrechtlichen Berichterstattung kompliziert ist, können Sie ihn in mehreren Schritten vereinfachen. Im Folgenden erläutern wir, wie Sie Ihren Ansatz ändern können:

Automatisieren Sie, was Sie können

Die Automatisierung von Aspekten des Meldeprozesses kann die Effizienz und Genauigkeit erhöhen. Es ist wichtig, so viel wie möglich von der Erfassung, Zusammenstellung und Analyse zu automatisieren. Die Automatisierung von Meldeprozessen kann auch den Audit-Prozess unterstützen, indem sie Ihnen eine klare und übersichtliche Möglichkeit bietet, Ihre zuvor eingereichten Berichte zu verfolgen.

Einführung einer besseren Datenverwaltung mit einer einzigen Wahrheitsquelle

Durch die Einrichtung einer einzigen Wahrheitsquelle können Sie eine bessere Datenverwaltung in Ihrem Unternehmen einführen. Mit einer Finanzleistungsplattform ist es einfach, unterschiedliche Systeme miteinander zu verbinden und das Risiko fehlender oder ausgelassener Informationen zu eliminieren.

Verbessern Sie Ihre Prozesse mit Workflow-Management

Financial Performance-Plattformen können Arbeitsabläufe optimieren, indem sie Mitarbeiter benachrichtigen, wenn ihre Aufgabe fertig ist, Stakeholder auffordern, Berichte zur Genehmigung zu prüfen, und es allen Abteilungen ermöglichen, sich einen Überblick über die Unternehmensleistung zu verschaffen. Und wenn es um die aufsichtsrechtliche Berichterstattung geht, kann ein verbessertes Workflow-Management das Potenzial für menschliche Fehler erheblich verringern, die rechtzeitige Erledigung von Aufgaben sicherstellen und eine kooperativere Umgebung fördern, was letztlich zu einem effizienteren und zuverlässigeren Berichterstattungsprozess führt.

Befolgen Sie bewährte Verfahren des Risikomanagements

Unternehmen, die die Vorschriften effektiv einhalten, verfügen über ein solides Risikomanagementverfahren, das die regelmäßige Prüfung von Finanzberichten ermöglicht und dazu beiträgt, Risiken zu verringern, die Datenqualität zu verbessern und Schwachstellen zu erkennen. Darüber hinaus kann die Befolgung von Best Practices für das Risikomanagement auch die Einhaltung von Vorschriften verbessern, indem sie die Identifizierung und Behebung potenzieller Compliance-Probleme erleichtert und so die Wahrscheinlichkeit von Strafen und Rufschädigung minimiert.

Die beste Software für aufsichtsrechtliche Meldungen

Die beste Software für aufsichtsrechtliche Meldungen ist eine, die Ihr Unternehmen bei der Einhaltung von Vorschriften unterstützt. Es gibt jedoch verschiedene Arten von Software für das Meldewesen auf dem Markt - einige, die sich nur auf Vorschriften konzentrieren, und andere, die eine ganzheitlichere Plattform für alle Aspekte des Finanz- und Rechnungswesens bieten.

Was ist eine Software für das aufsichtsrechtliche Meldewesen?

Software für die aufsichtsrechtliche Berichterstattung ist eine Art von Software, die Unternehmen bei der Einhaltung der von ihrer Branche und/oder ihrem Land festgelegten Vorschriften unterstützt. Diese Art von Software automatisiert den Prozess der Erfassung, Organisation und Übermittlung der von den Aufsichtsbehörden geforderten Daten.

Warum ist Software zur Erstellung von Berichten über gesetzliche Vorschriften hilfreich?

Software für das Berichtswesen ist hilfreich, weil sie eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen kann, darunter Datenaggregation, Validierung, Erstellung von Prüfpfaden, Berichterstellung und -übermittlung. Auf diese Weise können Unternehmen ihre Prozesse zur Erstellung von Berichten über gesetzliche Vorschriften rationalisieren, Fehler reduzieren, Zeit sparen und die rechtzeitige und genaue Einhaltung der einschlägigen Vorschriften gewährleisten.

Unsere 3 besten Softwarelösungen für das gesetzliche Meldewesen

Nun, da Sie die Vorteile und Herausforderungen der regulatorischen Berichterstattung kennen, wissen, wie Sie Ihren Ansatz verbessern können, und wissen, was Software für die regulatorische Berichterstattung ist, lassen Sie uns einige der beliebtesten Optionen auf dem Markt vergleichen:

1. Prophix

Prophix One, eine Financial Performance Platform, vereinfacht und transformiert die Prozesse im Office of the CFO, einschließlich aufsichtsrechtlicher Berichterstattung, Budgetierung, Planung, Finanzkonsolidierung und mehr.

Merkmale:

  • Nahtlose Einbindung quantitativer und qualitativer Kennzahlen.
  • Verbessern Sie die Genauigkeit der Berichterstattung mit einer integrierten doppelten Wesentlichkeitsprüfung.
  • Bringen Sie Ihre Daten in eine einzige Wahrheitsquelle für einen rationalisierten Berichtsprozess.
  • Lagern Sie Ihre ESG-, Offenlegungs- und XBRL-Kennzeichnung aus und überlassen Sie sich nur noch die Überprüfung und Freigabe.
  • Beschleunigen Sie die Berichterstattung mit Hilfe von künstlicher Intelligenz.
  • Sorgen Sie für Transparenz mit einem vollständigen Prüfpfad.
  • Verwalten Sie Änderungen an Berichten einfach mit der Versionsverwaltung.
  • Nutzen Sie flexible Berechtigungen, um den Berichtsprozess zu beschleunigen.
  • Arbeiten Sie mit Beteiligten in einer kollaborativen Umgebung.

Preisgestaltung: Die Preisgestaltunghängt von der Anzahl der Benutzer, der Integration und den Anwendungsfällen ab.chatten Sie mit einem Prophix-Experten, um mehr zu erfahren.

2. Workiva

Workiva ist eine robuste, cloudbasierte Plattform, die den ESG-Schutz unterstützt und Funktionen zur Verbesserung der Zusammenarbeit, zur Integration von Daten und zur Erstellung eines umfassenden Prüfprotokolls bietet.

Merkmale:

  • Workiva unterstützt eine Vielzahl von Berichten, einschließlich Finanz-, Jahres-, Nachhaltigkeits- und Klimaberichten sowie Investmentfondsberichten.
  • Es rationalisiert die Erstellung und Einreichung von regulatorischen Dokumenten wie 10-Qs, 10-Ks, 8-Ks, S-1-Formularen und ESEF-Einreichungen.
  • Die Plattform bietet nützliche Tools für die Einhaltung der SOX-Vorschriften, das interne Audit-Management, die Risikokontrollmatrix (RCM) und Präsentationen für den Prüfungsausschuss.

Nachteile:

  • Die Datenverwaltungsfunktionen könnten weiter verbessert werden.
  • Die Implementierung kann eine erhebliche Bandbreite erfordern.
  • Der Kundenservice könnte von einer höheren Robustheit profitieren.

Preisgestaltung: Workiva hat keine Preise auf seiner Website angegeben.

3. Fluence-Technologien

Fluence bietet in erster Linie Lösungen für die Finanzkonsolidierung, die Verwaltung von Finanzabschlüssen und die aufsichtsrechtliche Berichterstattung. Fluence bietet außerdem zusätzliche Funktionen, die 2021 durch XLCubed(Excel-basiertes Reporting) und 2022 durchSturnis365(Disclosure Management) ergänzt werden.

Funktionen:

  • Konsolidierung von Compliance-Informationen an einem Ort, um erforderliche Dokumente und Berichte auf dem neuesten Stand zu halten.
  • Vorgefertigte komplexe Konsolidierungsberechnungen, die ein breites Spektrum von Geschäftsanforderungen unterstützen.
  • Sofort einsatzbereite Eingabeformulare und Berichte, so dass Sie Daten in wenigen Minuten laden und Berichte erstellen können.
  • Excel-basierte interaktive Berichte.

Nachteile:

  • Hängt stark von PowerBI für komplexe Datenvisualisierungen ab.
  • Die Funktionalität ist von Excel-basierten Lösungen abhängig.

Preisgestaltung: Fluence veröffentlicht seine Preise nicht online.

FAQs zur aufsichtsrechtlichen Berichterstattung

Was ist die aufsichtsrechtliche Berichterstattung?

Die aufsichtsrechtliche Berichterstattung ist die Art und Weise, wie ein Unternehmen nachweist, dass seine finanziellen und betrieblichen Aktivitäten im Rahmen der Finanzberichterstattung mit verschiedenen Standards und Vorschriften übereinstimmen.

Was sind die Ziele der aufsichtsrechtlichen Berichterstattung?

Die Ziele der aufsichtsrechtlichen Berichterstattung sind:

  • Verbesserung der Transparenz der Finanz- und Geschäftsaktivitäten von Unternehmen, unabhängig von der Region, in der sie tätig sind.
  • Vertrauen zwischen Wettbewerbern zu schaffen, indem sichergestellt wird, dass alle Unternehmen die gleichen Standards einhalten.
  • Investoren und Stakeholder mit präzisen, aktuellen Informationen über die finanzielle Lage eines Unternehmens zu versorgen, damit sie fundiertere Entscheidungen treffen können.
  • Unterstützung der Finanzverantwortlichen bei der effektiven Identifizierung und dem Management von Risiken, wodurch die langfristige Nachhaltigkeit eines Unternehmens gefördert wird.

Ist die aufsichtsrechtliche Berichterstattung Teil der Compliance?

Ja, die aufsichtsrechtliche Berichterstattung ist Teil der Compliance. Bei der aufsichtsrechtlichen Berichterstattung handelt es sich um den Prozess, bei dem Unternehmen durch Berichte nachweisen, dass sie die finanziellen und betrieblichen Vorschriften einhalten.

Was ist der Unterschied zwischen aufsichtsrechtlicher und Risikoberichterstattung?

Sowohl die aufsichtsrechtliche als auch die Risikoberichterstattung beziehen sich auf die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens, unterscheiden sich jedoch leicht. Bei der aufsichtsrechtlichen Berichterstattung weisen Unternehmen nach, dass sie die verschiedenen rechtlichen und regulatorischen Anforderungen erfüllen. Dazu gehört die Erstellung und Einreichung von Berichten an die Aufsichtsbehörden, die zeigen, dass das Unternehmen die erforderlichen Normen und Gesetze einhält.

Die Risikoberichterstattung hingegen ist der Prozess der Identifizierung, Messung und Übermittlung risikobezogener Informationen innerhalb einer Organisation. Ziel der Risikoberichterstattung ist es, den Stakeholdern (einschließlich der Geschäftsleitung und des Vorstands) ein klares Verständnis des Risikoprofils des Unternehmens zu vermitteln, einschließlich potenzieller Bedrohungen für die finanzielle Gesundheit oder die betriebliche Stabilität des Unternehmens.

Abschließend: Die Auswirkungen der aufsichtsrechtlichen Berichterstattung

Der Umgang mit der aufsichtsrechtlichen Berichterstattung kann entmutigend erscheinen, aber wenn man ihre Bedeutung versteht und weiß, wie man sie effektiv handhabt, kann das den entscheidenden Unterschied ausmachen. Wir haben untersucht, was sie ist, ihre Richtlinien, Vorteile, Herausforderungen und Möglichkeiten zur Verbesserung.

Denken Sie daran, dass die aufsichtsrechtliche Berichterstattung nicht nur eine Notwendigkeit zur Einhaltung von Vorschriften ist - sie ist ein entscheidender Bestandteil einer erfolgreichen Finanzoperation.

Mit dem richtigen Wissen und einer Software wie Prophix One, einer Financial Performance Platform, können Sie diese komplexe Aufgabe in einen strategischen Vorteil verwandeln.

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